Apps, die Ihnen helfen können

Apps, die Ihnen helfen können

Die Anzahl der kostenlosen und auch bezahlten Apps ist groß und steigt stetig weiter an. Diese Anwendungsform bietet viele Vorteile und kann durchaus ebenso den Alltag von Senioren erleichtern. Doch welche Apps sind wirklich empfehlenswert?

In diesem Artikel geben wir Ihnen einige generelle Informationen an die Hand. Zudem stellen wir Ihnen ein paar tolle Lifestyle-Apps für Senioren vor, dies zu den Themen Gedächtnistraining, Medikamenteneinnahme sowie zum Senden eines Notrufes via Tastendruck.

Bitte beachten Sie generell:

Seien Sie kritisch bei der Auswahl und im Umgang mit Apps. Brauchbare Apps erkennen Sie auch daran, dass sie in der Beschreibung nicht nur auflisten, welche Vorzüge sie haben, sondern ebenso, wo ihre Begrenzungen liegen. Wer ein Handy besitzt, hat es meistens in seiner Nähe platziert. Umso besser, dass Sie jetzt mittels einer Gesundheits-App auf Ihrem Smartphone etwas für Ihre körperliche und geistige Fitness tun können. Solch digitalen Anwendungen einsetzen können übrigens nicht nur Menschen, die an einer Erkrankung leiden. Zugleich sind sie förderlich für Menschen, die Ihre Gesundheit erhalten möchten.

Voraussetzungen und technische Hinweise:

Einige ausgewählte Gesundheits-Apps, die für Sie hilfreich sein könnten, präsentieren wir Ihnen an dieser Stelle aus eigener Überzeugung. Es handelt sich dabei um kostenlose Software, die zudem den Datenschutz nicht vernachlässigt. Zudem funktioniert sie auf verschiedenen Betriebssystemen. Das bedeutet ganz praktisch: Wenn Sie diese digitalen Helfer testen wollen, benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet und einen Internetzugang. Im App Store des Smartphones oder per Suche im Internet finden Sie problemlos alle Anwendungen.

Gesundheits-Apps im Überblick:

vimedi (noventi)

Diese App informiert Sie, wenn es an der Zeit ist, Ihre Medikamente einzunehmen.

Nora-Notruf-App

Diese Anwendung ermöglicht es Ihnen, per Tastenklick den Rettungsdienst zu verständigen – besonders dann, wenn Sie nicht (mehr) sprechen können. Ihr Standort kann bei Bedarf auch ermittelt werden.

Auguste

Diese App bietet ein vielfältiges virtuelles Training für Menschen mit Demenz an.

GUT ZU WISSEN

Seit über zwei Jahren können übrigens beinahe vierzig verschiedene Gesundheits-Apps auf Rezept verschrieben werden. Sie werden „Digitale Gesundheitsanwendungen“ oder kurz „DiGa“ genannt. Die hierfür entstehenden Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Marc Ellinghaus